Nach
acht (!!!) Tagen ununterbrochen Regen, Wolken und Gewitter scheint nun, wohl zur Feier des Tages, zum
ersten Mal die Sonne. Was für eine Überraschung! Ich brauchte Stunden, bis sich die Sonnencrème dazu überreden liess, endlich aus ihrem Versteck zu kommen,
der Sonnenhut war noch viel sturer.
Heute kann ich tatsächlich barfuss auf dem
Holzsteg liegen, ein Buch lesen, nix tun, und zwar ohne Faserpelz und Hühnerhaut (ok, das Huhn erscheint ab und zu doch, sobald eine schwarze Wolke vor die
Sonne kommt).
(...hier war ich zwar mal Barfuss unterwegs, aber auch nur weil meine Schuhe so triefend nass waren...) |
Nun warte ich noch darauf, dass
es ein paar Grad wärmer wird und ich endlich das Boot testen kann. Bis jetzt
schaute ich es nur an, in der Hoffnung, dass es während der zwei Wochen, die
wir hier sind, wenigstens ein Mal benutzt werden kann. Dass ich das mit einer
Schwimmrunde im See verbinden kann, glaube ich mittlerweile nicht mehr, zumal
ich kein Freund von Schweizer Bergsee-Temperaturen bin.
Ich frage mich, welches „Gutwetter-Projekt“
wir starten könnten… Das Schlechtwetterprogramm, die Planung einer Sauna, kam Regen sei Dank gut
voran in den letzten acht Tagen, nun aber passt das Wetter nicht mehr zum Projekt.
Vielleicht die Installation einer Hängematten-Aufhängevorrichtung in unserem
Garten? Diese müsste gleichzeitig auch für die Slackline passend gemacht
werden. Genau, das wärs! Oder unser Feuerstelle-Projekt weiter vorantreiben?
Ich werde wohl eine Münze
werfen - und dann trotzdem nach dem Lustprinzip entscheiden, was geplant wird.
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