Ich bin tatsächlich immer noch
müde vom vergangenen Wochenende. Das muss am Alter liegen, frau erholt sich einfach nicht
mehr so rasch wie in jungen Jahren. Eine Gurkenmaske wäre nach wie vor eine
gute Investition für mein Gesicht.
Unser geplanter Konzertbesuch an
den Winterthurer Musikfestwochen wurde leider Opfer unserer Müdigkeit, schade!
Philipp Fankhauser wäre auf dem Programm gestanden, aber dieser Herr ist eindeutig
ein grösserer Genuss, wenn man nicht stehend einschläft. Zudem hat er es verdient, dass man ihm seine volle Aufmerksamkeit schenkt und nicht gähnend im Publikum hängt.
Heute Abend unternehmen wir nun trotz schweren Augendeckeln eine
Velotour an den Donschtig Jass. Wer hätte das
gedacht… ist ja nicht wirklich mein Standard-Beschäftigungsprogramm, einer
Jassrunde zuzuschauen. Lieber beteilige ich mich aktiv
am Geschehen, das hält zudem wach. Nun ja, amüsant wird es vermutlich trotzdem werden, immerhin versprechen
Viktor Giacobbo und Roman Kilchsperger üblicherweise ein Lachmuskel-Training.
Heute Morgen habe ich auf der Website des OKs gesehen, dass dringend noch erwachsene Helfer für heute Abend
gesucht sind, und zwar Verkehrseinweiser. Erwachsen bin ich, und somit
qualifiziert. Allerdings zweifle ich an meinen Verkehrseinweisungs-Fähigkeiten,
kombiniert mit der bleiernen Müdigkeit würde der Parkplatz sofort in Chaos versinken,
respektive die anreisenden Gäste nach Bern umgeleitet oder auf dem nahe
gelegenen Schrottplatz deponiert.
Vorausgesetzt, es
gibt überhaupt Verpflegung?!? Wenn nicht, würde ich sofort rechtsumkehrt machen, auf dem
Trockenen sitzen macht nämlich keinen Spass, vor allem nicht nach 7 Tagen
Dauerregen im Norden. Da sind die Kiemen auf regelmässige Feuchtigkeitszufuhr
(natürlich in Form von Regen, was sonst?) angewiesen, und man sollte sie nur
langsam wieder an die hiesige Trockenheit gewöhnen.
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