Mittwoch, 10. Dezember 2014

Ein Plädoyer für den Schnee (reimt sich übrigens)

Ich habe mich in letzter Zeit wiederholt gefragt, warum ich mich immer leicht deprimiert fühle. Es gibt keinen eigentlichen, äusseren Grund dazu, mir geht es prima, einmal abgesehen von der hartnäckigen Erkältung (diese Bakterien-Viecher können mir wirklich langsam den Buckel herunterrutschen, ätsch!). Was also könnte der Grund sein?

Vorweihnächtliches Stress-Syndrom: Unmöglich, weil fehlender Vorweihnachsstress. Midlife-Crisis: Nein, weil zu jung (aber nicht mehr lange). 
Ferien-Mangel: Könnte sein, lässt sich aber nicht beheben.
Zuviel Arbeit: Definitiv, lässt sich aber auch nicht beheben und führt normalerweise nicht zu einem leicht deprimierenden Gefühl.

SCHNEEMANGEL!! Genau!! Ich wünsche mir so sehnlichst, dass es wieder einmal so richtig viel Schnee gibt. So viel, dass nichts mehr geht auf den Strassen, dass es mehr Schneemänner als Menschen gibt, dass die Hausdächer dick zugeschneit sind, dass man vor der Türe Langlaufen kann. Und dass über dem ganzen Zauber ein blauer Himmel steht, mit einer strahlenden Sonne.

 Ach wie schön wäre das! Alles wäre ruhig, die Menschen friedlich und gut gelaunt, alles sähe aus wie frisch gestrichen.

Wie lange ich wohl noch warten muss? Geduld gehört nicht zu meinen Stärken, Frau Holle, einfach dass Sie das wissen... (mir ist nur noch kein Druckmittel eingefallen)

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