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Mittwoch, 2. März 2016

Grillwetter versus Tiefkühler



Im Prinzip wollten wir vor unseren Ferien endlich mal den Tiefkühler leer futtern, damit wir ihn abtauen und dann gleich so lassen können bis wir zurückkommen. Nur, das mit dem Leeressen geht wunderbar für Suppen, Kuchen, Brot, Pastasaucen… nicht aber für die Bratwürste, die wir noch drin haben. Die wollen wir nämlich endlich auf den Grill legen!


Bloss, entweder windet es immer oder es regnet, was beides nicht wirklich ideal ist für einen gemütlichen Grillabend draussen.


Nun ja, wir haben noch etwas Zeit, da zeigt sich vielleicht doch kurz der Frühling, wer weiss? Wenn ich in den Garten schaue, fühlt sich das schon recht frühlingshaft an, da steht die Feuerschale bereit, umgeben von Schneeglöcklein und Kroküssern (Krokeen, Kroki, Krokusse????? Wie um Himmels Willen lautet der Plural von Krokus?), kein Schneefeld mehr weit und breit. 

Und im schlimmsten Fall lassen wir die Würste halt im Tiefkühler, damit unsere Hauszwischenbewohner sich einen gemütlichen Grillabend machen können. Die Hälfte von ihnen ist zwar Vegetarier, was suboptimal für das Grillgut, aber alleine ihr Problem ist und mit Sicherheit kreativ gelöst wird.

Aus wettertechnischen Gründen steht halt einmal mehr Fondue auf dem Programm, nicht aus dem Tiefkühler zwar, aber dem Wetter z’lieb. Schliesslich haben wir die Fondue-Saison noch nicht gebührend in die Ferien verabschiedet, was zwingend notwendig ist, um dann im Herbst wieder einen angemessenen Schmelzkäse-Start feiern zu können. Auch wenn dieser noch in weiter Ferne liegt, wir alle wissen, wie schnell die Zeit vergeht, oh ja. Einmal blinzeln sind unsere Ferien vorbei, zweimal blinzeln ist der Sommer vorüber, dreimal blinzeln steht das Fondue-Caquelon wieder auf dem Tisch.Und weiter möchte ich noch gar nichts wissen!



Montag, 20. April 2015

Neues Gewand

Manchmal brauchts gar nicht viel für ein neues Design...
Vergleicht man das vergangene Wochenende mit demjenigen der Woche vorher fällt auf, dass sich die Bäume und Sträucher ein neues Gewand zugelegt haben. Die Farben explodieren förmlich, frisches Grün, wie es nur die Natur hinbekommt, dasselbe mit den Rapsfeldern, die zwar nicht mehr so häufig anzutreffen sind, dafür umso gelber leuchten.

Ich habe mir den Frühling als Vorbild genommen, und nein, nicht meine Garderobe erneuert, sondern das Design meines Blogs. 





Die Kombination der physischen Bücher (nun gut, auch sie sind nicht WIRKLICH physisch) mit dem digitalen Text hat mir so sehr zugesagt, dass ich es wagte, ein ganz neues Kleid auszuprobieren.

Sollte sich jemand nicht mehr zurecht finden und/oder das Design himmelschreiend finden, dann bitte einfach melden (ich würde die Kritik dankend zur Kenntnis nehmen und selbstverständlich nichts ändern;-))


In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen wunderschönen, farbigen, frischen, fröhlichen, kreativen und bereichernden Frühling (hoffentlich ohne Heupfnüsel und Sonnenbrand, dafür mit viel Sonnenschein).
Pech gehabt, wer im falschen Land wohnt...

Samstag, 7. März 2015

Bloggade



Ich kann nicht mehr schreiben, bin ich jetzt etwa bloggiert? Wer weiss…

Jedenfalls hat es gut getan, heute einfach mal den Frühling zu geniessen und die Hände in frische (naja, relativ) Gartenerde zu stecken. Natürlich habe ich sie nicht einfach nur hineingesteckt um abends den Dreck unter den Fingernägeln herauszustochern (das ist nämlich ziemlich mühsam, am besten macht man dann gleich anschliessend an die Gartenarbeit einen Brotteig, dann sind auch die Schmutzränder unter den Fingernägeln weg. Ups, ab sofort isst wohl kein Besuch mehr selber gebackenes Brot bei uns.) Ich hatte tatsächlich ein Motiv für meine Hände, nämlich den Kräutergarten auf Vordermann zu bringen.

Dieser sieht nun wieder schön aus, frisch bepflanzt mit Krauspeterli und Zitronenmelisse. Die beiden bekommen nächstens noch einen Kollegen (oder zwei) dazu, sobald es Pfefferminze zu kaufen gibt. Die Ureinwohner des Gartens wie Rosmarin, Salbei, Schnittlauch oder Kriechoregan sind jetzt zurechtgestutzt und bereit zum Weiterwachsen (was sie seltsamerweise den ganzen Winter über schon getan haben, danke!).

Ob ich mich jetzt im Gewerbeverein qualifiziere? Immerhin habe ich jetzt schmutzige Hände, und das war ja das Hauptkriterium gegenüber der KV-Heinis (was ich ja eigentlich auch überhaupt nicht bin). Ich werde ihnen mal das Foto schicken und anfragen, wer weiss?
Ich würde dann als Gegengeschäft meine Hirnleistung etwas reduzieren, oder ist das jetzt ganz ganz gemein? Eigentlich ungefähr gleich gemein wie über die KV-Heinis zu schimpfen, oder? Zudem sollte man Menschen wohl nicht danach einschätzen (einordnen), ob sie abends dreckig sind oder nicht, man kann ja nicht immer wählen, in welchem Beruf man landet. Ich hätte zurzeit deutlich viel lieber Schmutzränder unter den Nägeln und Muskelkater vom streng Arbeiten statt ein schmerzendes Hinterteil und eine Sehnenscheidenentzündung von den vielen Mausklicks pro Tag (also das schmerzende Hinterteil kommt wohl eher vom vielen Sitzen als von den Mausklicks, nehme ich mal an). (Und natürlich hoffe ich, dass mein Chef genau DIESEN Blog nicht liest;-))

Jetzt gehe ich noch einmal nach draussen, die strengste Arbeit steht nämlich noch an: Den Liegestuhl aus der Garage zu tragen und den Weinkühler am Brunnen montieren. Prost!
(...leider noch ohne Weinkühler, den muss ich erst noch vom Winterrost befreien...)