Wieder hier,
was für ein Gefühl. Der Garten machte den Eindruck eines Urwalds (eines sehr
ungepflegten…), das Haus roch muffig, das Unkraut nutzte die Gunst der Stunde
(respektive der drei Monate), um wie wild zu wuchern, der Kräutergarten war zu
einem Kräuterwald mutiert, nur die Nachbarn sahen immer noch aus wie früher.
Nach einem
herzlichen Empfang mit Blumen, Wein und Knabberzeugs (danke!!) räumten wir
leicht wehmütig das Auto aus und alles wieder in die Schränke ein. Auch wenn
wir wehmütig zurückgekommen sind, auf all die netten Menschen um uns herum
haben wir uns sehr gefreut, aber insbesondere auch auf das eigene Bett, das eben doch immer wieder
das bequemste ist.
Mittlerweile
ist der Urwald wieder ein Rasen, der Kräuterwald gelichtet und das Haus
entmufft, sämtliche administrativen Dinge sind erledigt (naja, oder
hinausgeschoben), der Grill eingeweiht und einige Blitzbesucher wurden bereits erfreut
bewirtet.
Nun müssen wir uns langsam geistig auf den Arbeitsalltag vorbereiten,
welcher bereits am Freitag wieder beginnt und unseren bisherigen freien
Tagesablauf wohl wieder in ziemlich straffe Bahnen lenkt. Mir fällt der
Einstieg vermutlich etwas leichter, weil eine neue Herausforderung auf mich
wartet, mit vielen neuen Gesichtern, neuen Aufgaben, einem neuen Arbeitsweg,
einem neuen Büro, einer neuen (aber doch immerhin bekannten) Chefin und vielem
mehr. Ich bin gespannt, und wer weiss, welche Überraschungen da auf mich warten?
Bevor wir uns
jedoch wieder ins Arbeitsleben stürzen, steht die Grobplanung unserer nächsten
Ferien (keine monatelangen, leider) an. Meiner Seele tut es immer immens gut,
wenn sie bereits eine Ahnung vom nächsten Ferienziel hat. Also nichts wie los,
ran an den Globus! Obwohl... eigentlich kommen nur zwei Destinationen in Frage:
Moclinejo...
Moclinejo...
... oder Riva del Garda:
Dann allerdings mit meinem neuen Mountain- bike, das ich überraschenderweise gewonnen hab! |